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Udine: inoffizielle Hauptstadt Friauls

Im Herzen des Friauls gelegen, ist die Kleinstadt Udine mit ihren 100.000 Einwohnern die zweite größte Stadt der Region nach der Hauptstadt Triest: für die Friauler ist aber diese Stadt als die echte Hauptstadt Friauls .

Warum sollte man Udine besuchen?

  1. Geschichte
  2. Sehenswürdigkeiten
  3. Osterien

Geschichte

Die Geschichte dieser Stadt fängt vor dem Römischer Reich an, wenn es um das klein Ort Utina gang. 983 wurde die Stadt mit einer Urkunde von Kaiser Otto II dem Patriarchen von Aquileia geschenkt. Der Patriarch verlegte 1238 seine Residenz dorthin. Von 1420 bis 1797 bleibt die Stadt unter der Republik Venedig: 1797 wird sie mit der Frieden von Campoformio Teil des Habsburger Reichs. Erst 1866 wird die Stadt Teil des Königreich Italiens.

Spuren der Geschichte sind heutzutage überall in der Altstadt zu finden: Teile von mittelalterliche Mauern, historische Bauwerke und Säulengänge malen ein typisches Bild.

 

   

Sehenswürdigkeiten

Obwohl klein, ist die Stadt reich an Sehenswürdigkeiten.

Nach einer Legende wurde das Hügel vom Schloss von Attila kommissioniert, um den Brand der Stadt Aquileia besser beobachten zu können: bis heute bleibt die Frage, ob es echt so gewesen ist. Heutzutage findet man im Schloss vier verschiedene Museen: das archäologische Museum, das Museum des Risorgimento, die Galerie für antike Kunst und das Museum für Fotografie. Zusätzlich kann man vom Schloss einen schönen Blick auf der Stadt genießen.

Wenn man Interesse an moderner und kontemporärer Kunst hat, ist Casa Cavazzini das richtige Museum. Dort findet man Kunst aus dem späten 19. Jahrhundert bis zum 1970er Jahren.

Kein Lust auf Museen? Dann bietet Udine euch architektonische Wunderwerke an! Im Altstadt befinden sich die Loggia del Lionello und die Loggia di San Giovanni. Zwei versteckte Meisterstücke sind auch Palazzo Antonini und Palazzo Toppo Wasserman, wo die Universität der Stadt ihre Sitzt hat. Wenn man ein enen Kaffee mit Blick trinken will, muss man nach Piazza San Giacomo (Piazza Giacomo Matteotti). Nach dem Kaffee ist einen Spaziergang in Via Zanon, die daneben liegt, zu empfehlen: diese ist die schönste Straße der Stadt.

 

Osterien

In der Region Friaul werden jedes Jahr 80 Millionen Flaschen von DOC sowie DOCG Wein produziert: kein Wunder also, dass es in Udine so viele Kneipen geben!

In der traditionellen friaulischen Kneipen, die Osterien, kann man guten Wein Trinken und typisches Essen kosten.

Die beste Osterien von Udine sind: Pieri Mortadele, Osteria al Marinaio, Osteria al Canarino, Osteria al Vecchio Stallo und Osteria al Cappello. In diesen Lokalen kann man typische Köstlichkeiten wie Frico, Musetto, Cjarsons, Aufschnitte und Käse probieren.